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Was kostet ein Mailing an Bestandsspender?

Das Spendenmailing – wie viel dieses sehr erfolgreiche Instrument im Fundraising kostet

Das Spendenmailing ist der Klassiker im Fundraising. Oft schon totgesagt, erfreut sich der gedruckte, personalisierte und per Post verschickte Brief nach wie vor guter Erfolgsquoten und ist eins der wichtigsten Instrumente im Fundraising in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz.

In der Neuspendergewinnung sind die Responsequoten zwar teilweise rückläufig – Spendenbriefe an sogenannte „kalte“ Adressen sind besonders gerade bei jüngeren Zielgruppen nicht besonder beliebt. Trotzdem lassen sich bei sorgfältiger Zielgruppenbestimmung und Adressselektion und mit guten Themen und Projekten weiterhin Neuspender mit dem klassischen Spendenmailing gewinnen.

Bei den Bestandsspendern (gerne auch Hausliste genannt) bringt das gedruckte Mailing oft richtig gute Responsequoten. Bei den gemeinnützigen Organisationen herrscht ein ganz unterschiedlicher Umgang mit der Frage, wie oft man seine Spenderinnen und Spender anschreiben sollte. Zu dieser Frage kann Sie natürlich auch die Fundraising-Agentur beraten. Und sie kann Ihnen helfen, Ihre Spendenmailings professionell zu texten, zu gestalten, zu selektieren und zu produzieren.

Was ist in einem Spendenmailing enthalten? Worauf muss ich achten?

Ein Spendenmailing besteht häufig aus mehreren Komponenten. So kann neben dem Anschreiben (dessen Rückseite wahlweise auch bedruckt werden kann) auch ein DIN-lang Flyer beigelegt werden, in dem das Spendenprojekt ausführlicher vorgestellt wird und der konkrete Spendenangebote mit unterschiedlichen Spendenbeträgen als Angebot enthält (die sogenannte Shopping List).

Kleine Geschenke, auch Incentive oder Give-Away genannt, erhöhen Aufmerksamkeit und Spendenimpuls. Auch wenn das Beilegen von persönlichen Adressaufklebern, kleinen Kalendern und Ähnlichem ein wenig „yesterday“ wirkt, kommt es bei bestimmten Zielgruppen gut an – dort bringen Mailings mit Incentive im Test bessere Ergebnisse als ohne.

Die Agenturkosten variieren mit Aufmachung, Anzahl der Versionen und Umfang. Die Produktions- und Versandkosten hängen wiederum von der Auflage ab.

Was es bei uns nicht gibt: Stückpreise für Mailings, bei denen Agenturkosten pro Stück gerechnet und mit allen anderen Kosten zusammen gerechnet werden. Das halten wir für intransparent und führt nach unserer Einschätzung dazu, dass die Agentur dem Kunden immer möglichst hohe Auflagen aufs Auge drückt. Bei uns sind die Agenturkosten für ein Mailing auflagenunabhängig und werden separat ausgewiesen.

Unser Preisbeispiel bezieht sich auf ein einfacheres, aber vierseitiges Mailing ohne Flyer und Incentive. 

Inhalt eines Spendenmailings
  • Doppelseitiges DIN A4 Anschreiben inkl. Ü-Träger
  • Bedruckte Versandkuverts
  • ca. 4 Versionen (Erstspender, Mehrfachspender, Dauerspender, Großspender)
Agenturleistungen
  • Konzept, Redaktion, Gestaltung
  • Korrekturschleifen Manuskript und Grafik
  • Adressselektion
  • Produktionsrecherche und -begleitung
  • Abstimmungsarbeiten, Koordinierung

= ca. 3.650 €

Fremdkosten
  • Druck und Verarbeitung
  • Porto

= ca. 4.900 €
für eine Auflage von 10.000 Stück

Gesamtkosten

Ein typisches Spendenmailing an Bestandsspender in der Auflage 10.000 Stück kostet

  • ca. 3.650 € Agenturkosten
  • ca. 4.900 € Fremdkosten

= ca. 8.550‬ € insgesamt

Es handelt sich bei dieser Übersicht um eine reine Kostenabschätzung, kein verbindliches Angebot. Die Kosten (insbesondere die Druckkosten) können sich je nach Veränderung der Auflagenhöhe und der Formate ändern. Ein verbindliches Angebot können wir nach der Festlegung der Zielgruppen und einer zielgerichteten Recherche nach geeigneten Medien oder Fremdadresslisten abgeben.

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Gerne besprechen wir mit Ihnen gemeinsam die Möglichkeiten für ein Spendenmailing an Ihre Bestandsspender und andere Fundraising-Maßnahmen. Wir freuen uns auf Sie!








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